Bei Forschungs- und Entwicklungsvorhaben geht es häufig darum, Grundlagenforschung mit der konkreten Umsetzung in der Praxis zu verbinden. Von besonderem Vorteil ist aus unserer Sicht die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Naturschutzpraktikern. In solchen Arbeitsgruppen waren bzw. sind wir maßgeblich an inzwischen mehr als 25 F+E-Vorhaben des Bundesamts für Naturschutz beteiligt. Die Themen reichen dabei vom bundesweiten Biotopverbund im europäischen Kontext (z. B. Fuchs et al. 2007) über FFH-Monitoring (Weddeling et al. 2006 und 2009) und Natura 2000-Berichtspflichten, Ökosystem-Monitoring, Klima- und Moorschutz, Hotspots der Artenvielfalt (Ackermann et al. 2012), Arten-Aktionspläne, Auswirkungen des Klimawandels, Maßnahmenkonzepte für FFH-Schutzgüter bis hin zu Indikatorenentwicklung (Ackermann et al. 2013) und dem Indikatorenbericht für die Strategie zur biologischen Vielfalt der Bundesregierung. Dabei haben wir bisher mit folgenden Universitäten zusammengearbeitet: