Referenzen zu Kommunikation und Dialog
Fortschreibung der Thüringer Biodiversitätsstrategie 2030
Auftraggeber: Thüringer Ministerium für Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz
(2021–2023)
Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz bei der Fortschreibung der Biodiversitätsstrategie:
- Inhaltliche Erarbeitung des Vorentwurfs für eine Neufassung der Biodiversitätsstrategie sowie eines mittelfristigen Aktionsplans
- Konzeption und Durchführung der prozessbegleitenden Beteiligung wichtiger Akteursgruppen in zwei Phasen:
Phase 1: Durchführung von 19 Hintergrundgesprächen in Kleingruppen
Phase 2: Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von sechs Workshops zu Kernthehmen der Biodiversitätsstrategie - Die Ergebnisse der Hintergrundgespräche und der Workshops wurden aufbereitet und dienten als Grundlage für die Vorentwürfe von Strategie und Aktionsplan
F+E-Vorhaben „Verantwortlichkeit der Naturparke für den Erhalt bundesweit bedeutsamer Lebensräume und Arten“
Auftraggeber: Bundesamt für Naturschutz
(2020–2023)
Zur Förderung bundesweit bedeutsamer Arten und Lebensräume in Naturparken wurden im Rahmen des F+E-Vorhabens folgende Arbeitspakete umgesetzt:
- Ermittlung der besonderen Verantwortung der Naturparke in Deutschland für bundesweit bedeutsame Lebensräume und Arten anhand von Literaturangaben, bundesweit verfügbaren Datensätzen und einer Befragung der Naturparke
- Entwicklung von Naturschutzfachkonzepten für 12 Modellnaturparke mit zielgerichteten Schutzmaßnahmen und Vorschlägen für die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
- Konzeption, Organisation, Moderation und Nachbereitung eines bundesweiten Workshops zum Arten- und Biotopschutz in Naturparken
- Erstellung eines Praxisleitfadens zur Förderung bundesweit bedeutsamer Arten und Lebensräume in Naturparken sowie eines Schlussberichts zur Darstellung der Projektergebnisse
Veranstaltungen zur Beteiligung von Jugendlichen und jungen Erwachsen im Arten- und Naturschutz im Rahmen der Umsetzung der Bayerischen Biodiversitätsstrategie
Auftraggeber: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
(2014–2022)
Bayerischer Jugendgipfel Biodiversität im Bayerischen Landtag (2016):
- Entwicklung des Veranstaltungsformats „Jugendgipfel“ zur Beteiligung von Jugendlichen im Arten- und Naturschutz
- Fachliche Vorbereitung, Organisation und Begleitung der 2-tägigen Veranstaltung mit Vorträgen, Workshops und Diskussion mit Vertretern des Bayer. Landtags für 80 Teilnehmer:innen
- Nachbereitung von Ideen und Wünschen der Teilnehmer:innen
Bayerischer Trialog zur Biodiversität an der Technischen Hochschule Ingolstadt (2017):
- Eintägige Veranstaltung mit 25 Messeständen, Impulsvorträgen (16 Referenten), World-Café-Gesprächen und Abschlussmeeting für 118 Teilnehmer:innen
- Fachliche Vorbereitung, Organisation und Betreuung der Präsentationen von Naturschutzverwaltungen, Naturschutzverbänden und Experten
- Moderation und Begleitung der gesamten Veranstaltung
- Nachbereitung und Aufbau eines „Netzwerks Jugend & Biodiversität“ (Webauftritt zur Vernetzung von interessierten Jugendlichen)
„Jugend trifft Biodiversität“ auf Burg Rothenfels im Lkr. Main-Spessart (2019):
- 3-tägiger Workshop mit zahlreichen von 28 Experten geleiteten Exkursionsangeboten zu ausgewählten Tier- und Pflanzenartengruppen für 68 junge Teilnehmer:innen
- Konzeption, fachliche Vorbereitung und Organisation, Abwicklung, Betreuung und Moderation der Gesamtveranstaltung
Mehrere F+E-Vorhaben zur Weiterentwicklung des kooperativen Prozesses mit den Bundesländern zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt
Auftraggeber: Bundesamt für Naturschutz
(seit 2011)
Konzeption, Weiterentwicklung und Verstetigung des Dialogs zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) auf Länderebene:
- Konzeption, Organisation, Begleitung und teilweise Moderation jährlicher NBS-Länderforen inkl. Protokollführung
- Aufbereitung der Ergebnisse als ausführliche Texte für die Teilnehmenden und in einer Kurzfassung für die Internetseiten zur NBS
- Auswertung der in den Bundesländern laufenden Aktivitäten zur Umsetzung der NBS
- Analyse der existierenden Strategien und Aktionspläne der Bundesländer und Publikation der Ergebnisse
Naturerlebnispfad „LIFE Flusserlebnis Isar“
Auftraggeber: WEISSRAUM GmbH
(2020–2021)
- Inhaltliche Feinkonzeption für 6 interaktive Themenstationen
- Integration von QR-Codes, über die weiterführende Informationen abgerufen werden können
Ausstellungskonzept „Fluss – Land – Leben“ für das Info-Zentrum „Isarmündung“
Auftraggeber: Landratsamt Deggendorf
(2018–2019)
- Erstellung eines Ausstellungskonzepts zum Thema „Fluss – Land – Leben“ für 100 m² Ausstellungsfläche mit anschaulichen Skizzen in Zusammenarbeit mit einem Ausstellungsplaner
- Kostenschätzung und Präsentation
Evaluierung der Ökokonto-Verordnung Baden-Württemberg
Auftraggeberin: Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW)
(2017–2018)
Durchführung einer Evaluation der Ökokonto-Verordnung Baden-Württemberg in Hinblick auf das Verfahren, die ökokontofähigen Maßnahmen und die auf fachlichen Konventionen beruhenden Bewertungsvorgaben:
- Fachliche Durchsicht anerkannter Ökokontomaßnahmen in Hinblick auf Plausibilität bezüglich Bewertung, Durchführbarkeit und voraussichtlicher Wirksamkeit der Maßnahmen
- Durchführung einer schriftlichen Befragung unter Beteiligung aller wesentlichen Akteursgruppen
- Organisation und Durchführung eines Workshops zu wesentlichen Fragestellungen der Evaluation
- Vergleich und Auswertung von landkreiseigenen Bewertungsverfahren in Baden-Württemberg sowie Lösungen anderer Bundesländer
- Ausarbeitung von Schwerpunktthemen der Evaluation: Darstellung der Grundlagen, Problemanalyse, Ausarbeitung von Lösungsansätzen und Entwicklung von Vorschlägen zur Priorisierung und der weiteren Vorgehensweise zur Umsetzung der Lösungsansätze
- Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse bei einer Sitzung des Projektbeirats (geleitet durch den Staatssekretär des Umweltministeriums)
Vorbereitung des formellen Verfahrens zur Ausweisung der „Fröttmaninger Heide – Südlicher Teil“ als Naturschutzgebiet
Auftraggeber: Elmauer institute
(2012–2014)
Unterstützung der Regierung von Oberbayern in einem informellen Bürgerbeteiligungsverfahren zur Vorbereitung des formellen Verfahrens der Naturschutzgebietsausweisung des Südteils der Fröttmaninger Heide in Zusammenarbeit mit dem Moderations- und Mediationsteam elmauer institute:
- Erarbeitung einer Strategie zur Akzeptanzförderung
- Einrichtung und Betreuung einer Internetplattform zur Information und zur Beteiligung der Öffentlichkeit
- Durchführung verschiedener Veranstaltungen für die Öffentlichkeit mit dem Ziel einer Entwicklung gemeinsamer Lösungen für die Nutzung und den Schutz der Fröttmaninger Heide
- Begleitende Öffentlichkeitsarbeit